#1

Night Shadow Wolves

in Bündniss Annahmen 05.01.2011 21:54
von Akiza
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» WENN DIE NACHT HEREINBRICHT
GIBT ES NUR NOCH EIN RUDEL
DAS DORT SEINEN WEG IM LICHTE FINDET
«


»Warum Leben wir ?«
»Weil wir das Recht haben«
»Warum haben wir das recht ? ?«
»Weil jedes Wesen das hat«
»Warum .. und wie ?«
»Gott gab uns die Fähigkeit zu Atmen und zu laufen und auf uns selber aufzupassen«
»Ich glaube nicht an Gott«
»....«

Nysia stolzierte davon, denn sie würde niemals an eine höhere macht als den Menschen glauben. Sie selber war eine schöne,schlanke, weiße Wölfin. Es spielt das Jahr 1617. In den Dörfern rollten Kutschen über das harte Pflaster auf den Boden. Zu Wettbewerben wurden Pistolen benutzt. Am meisten gingen die Menschen auf Jagdwettbewerbe. Dort hetzten sie alle einem Fuchs hinterher, der Gewinner trägt dann mit stolz den Schwanz des Tieres.
Wie dem auch sei ...
Nysia hatte wieder ein Gespräch mit ihrer Großmutter geführt, die ihr versucht den Sinn des Lebens zu erklären, was sie immer nur mit Gott erklärt. Gott Gott Gott ... es war immer Gott !
Nysia begab sich zum Bach hin, wo sie sich duckte und mit der Zunge über die Spiegelglatte Oberfläche fuhr, da sah sie zwei Füße vor sich. Vorsichtig hob sie den Kopf und sah einen Mann, der mit einer Schrotflinte auf sie zeigte und drohte abzudrücken, die Wölfin blieb ruhig. »Mensch«, hauchte sie dann leise. Der Mensch schreckte zurück und ließ seine Waffe fallen, doch er hob sie mit zittrigen Fingern wieder auf und deutete wieder auf das Tier. »D-Du redest T-Tier, weiche von mir, DÄMON !«, raunte er und gekreuzigte sich. Nysia beobachtete diese Geste nur stumm, ehe sich dann ein grinsen auf ihre Lefzen legte, was für den Menschen wie ein bedrohliches Zähen fletschen aussehen muste, denn er zitterte noch mehr, aber weg rennen schien er sich nicht zu trauen. Nysia starrte dem Menschen stumm in die blauen Augen und er sah in ihre.


Pferdehufe waren zu hören, Nysia riss den Kopf zur Seite und krabbelte auf dem Boden rückwärts, dann rannte sie davon. Ein Schuss ging neben ihr in den Boden, sie rannte um einen Felsen und auf ihr Rudel zu, die Menschen folgten ihr nicht. Wieder beim Rudel angekommen, bekam sie erstmal die klauen ihrer Mutter strafend ins Gesicht. »Ich habe dir gesagt du sollst Großmutter nicht sagen das du nicht an Gott glaubst ! Und nun ....«, meinte sie erst wütend, dann leise. Sie schnappte nur aggressiv neben dem Gesicht der Tochter die Zähen zusammen und ging dann weg. Nysia schmiss sich selbst einfach auf den Boden und schloss die Augen, dann schlief sie entspannt ein.
Der nächste Morgen war recht angenehm für die Wölfe, die Sonne schien und es war schönes Jagdwetter. Das Pack ging los um sich ein Wild zu erlegen. Sie waren ein 18 Köpfiges Rudel, die Jagd war leicht einzuteilen. Nysias Mutter war die Alphari und teilte die Jagd ein. Sie schickte 4 Wölfe los, welche durch die Horde der Hirsche rennen sollten, was sie auch taten. Schnell machten sie ein schwaches Tier ausfindig und rannten zurück. Sie berichteten, dann wurde alles genaustes eingeteilt. Nysia gehörte zu der Gruppe der Wölfe, die das Tier erlegen sollten. Als dieser Trupp gefragt war, sprang sie mit einem lauten bellen aus dem Versteck und hetzte über die Ebene, sie rannte neben dem Tier her und schnappte immer wieder nach den Beinen, ebenso wie ein anderer Rüde. Das Tier trat aus, die Wölfe wichen aus. Einige andere versuchen das Tier an der Kehle zu erreichen. Nysia eilte weiter und tat weiterhin das was sie machen sollte. Der braune Wolf der auf der anderen Seite rannte wurde ein Stück langsamer und versuchte das Hinterbein zu erwischen, ein dummer Fehler, was Nysia ziemlich schnell sehen konnte. Sie stieß den Braunen bei Seite und bekam den Huf in die Rippen. Lautlos wurde se nach hinten geschlagen und blieb auf der Wiese liegen. Sie rappelte sich mit denn Oberkörper auf und bellte dem Tier fluchend nach. »WEITER !«, schrie sie den Wölfen des Rudels zu. Ihre Mutter sah sie flüchtig an und gesellte sich dann auch zu denen, die das Tier erlegen wollten. Mit mehr Ehrgeiz und Eifer schafften sie es auch das Tier zu Boden zu reißen und zu töten. Nysia in der zwischen zweit, war Ohnmächtig geworden.

»Nysia ... NYSIA !!!«, schrie der Braune immer wieder. Er verdankte Nysia sein Leben. Er legte sich dich an sie, während ein Heilerwolf aus dem Rudel das Tier abtastete. Ja, eigentlich gab es keine heilerwölfe, aber diesmal gab es welche.
Als Nysia schließlich aufwachte, war es dunkel. Sie öffnete ihre Augen und sah sich um, sie sah jeden Wolf als bedrohlichen Schatten. Schnell sprang sie unter schmerzen auf und wich zurück. »N-Nachtschatten. geht weg ihr Dämonen«, hauchte sie und wich weiter zurück. »Nysia ? wir sinds doch nur ...«, meinte eine leise Stimme. Nysia schüttelte den Kopf »Geht weg ihr Nachtdämonen, meine Seele bekommt ihr nicht. Night Shadows - NIGHT SHADOWS !«, raunte sie, dann schrie sie, schloss die Augen und legte die Ohren an, sie bellte es immer wieder, immer wieder dieses ,,Night Shadow". Sie bellte immer wieder, sie weinte fast, sie hatte Angst. Sie wich weiter zurück und rannte dann davon.
Keine Ahnung was mit ihr passiert war ... aber es war sicherlich nichts gutes. Night Shadow ... Das hallte nach. Das Rudel hatte vorher keinen Namen gehabt, nun gaben sie sich einen Namen ...
»Night Shadow Wolves«






REGELN | REVIER | GESUCHE


• Wir sind ein reales Rollenspiel mit einem hauch von Fantasy
• Wir spielen ab dem Jahr 1946, also Nachkriegszeit -> Vergangenheit
• Unsere Mindestlänge Beträgt 9 Zeilen
• Wir haben ein Rating von 12+

DESIGN: Break
URSPRÜNGLICH GEGRÜNDET: 18.6.2009
ERNEUT AUFGEBAUT: 19.12.2010
ALPHA: Akiza & Break

© Break

zuletzt bearbeitet 05.01.2011 21:56 | nach oben springen


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